„Man kann immer irgendetwas mit einer Person anfangen“, sagten die Teilnehmer des Zirkusprojektes. Ein Beispiel dafür ist das Astronautenspiel, bei dem eine Person von allen anderen in der Luft gehalten wird. Sie kann jede beliebige Bewegung machen und die anderen müssen ihr folgen, um sie in der Luft zu halten. Dabei ist es egal, ob die Person gesund und beweglich ist oder nicht. Beim Zirkus kann man mit jedem etwas anfangen.
Zirkus: Eine uralte Tradition
Zirkus gibt es schon seit Langem. Er begann mit umherziehenden Gauklern, die sich mit ihren Auftritten ihr Geld verdienten. Es folgten Wanderzirkusse mit den typischen Zirkuswagen. Das heute typische Zirkuszelt entstand. Der heutige Zirkus ist von vielen verschiedenen Kulturen geprägt. Zirkus war für die Menschen früher eine Unterhaltung, um ihre eigenen Sorgen und Probleme vergessen zu können und ein bisschen Freude in ihrem grauen Alltag zu haben. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg war der Zirkus für die Menschen eine schöne Abwechslung.
Auf die Frage, was sie in ihrem Projekt eigentlich machen, antwortete die Zirkusgruppe: “Wir bewegen uns.” Hierbei handelt es sich nicht um richtiges Turnen, sondern eher um Partnerakrobatik, Bodenakrobatik, Jonglieren und Vertrauensspiele. Wir haben der Gruppe angesehen, dass ihnen das Projekt viel Spaß gemacht hat und sie sehr offen für Teamarbeit waren. Es herrschte eine gute Atmosphäre in der Gruppe. Wir durften sogar einige Figuren selbst ausprobieren und es hat uns Spaß gemacht.
Autorinnen: Jil Moses und Lillie Preuß